16. April – Von der Wüste in den Obstgarten

Heute Nacht war es schön kuschelig warm. Heute Morgen immer noch, wir frühstücken erst mal im Schatten. Auf dem Weg nach Westen nehmen wir weitere Sehenswürdigkeiten im Death Valley mit.

Der Salt Creek entspringt irgendwo am Rand, verdunstet in seinem Verlauf, wird dadurch immer salziger und verlandet irgendwann.

Eine Fischart, die vor 10000 Jahren schon hier gelebt hat, hat bis heute in diesem Flüsschen, das mehrfach salziger ist als Seewasser, überlebt.

Dann gibt es noch einige Sanddünen zu bewundern

Und noch einen kleinen Canyon.

Anschließend fahren wir über die Bergkette, von – 86m auf + 1500m und sind dann im nächsten Tal.

Wieder gibt es einen ausgetrocknetem Salzsee in der Mitte, die Straße führt schnurgerade über den Grund. Wir durchfahren ein paar trostlose Orte, in denen Borax und anderes aus dem Salzgrund gewonnen wird.

Dann kommen wir in freundlichere Gefilde. Der Lake Isabella wird heftig zur Freizeitgestaltung genutzt. Vor allem heute am Samstag steht an jedem frei zugänglichen Uferbereich Camper, Zelte, Wohnmobile, Angler und Bootsfahrer.

Ein weiterer Gebirgszug wird überquert, danach sind die Hügel grün und bewaldet. Richtung Tal nehmen die Bäume ab, das grüne Gras bleibt und dann sind wir im Joaquin Valley, das größte Obstanbaugebiet Kaliforniens. Kirsch-, Orangen, Olivenbäume stehen in akkuraten Reihen auf riesigen Feldern.