18. April – Yosemite Nationalpark

Leider ist es am Morgen bewölkt und etwas frisch, sonst wäre ich glatt in den See gesprungen.

So brechen wir auf zum Yosemite Nationalpark. Es sind noch einige Meilen zu fahren und es geht natürlich wieder in die Berge. Auch hier liegt noch etwas Schnee.

Wir fahren durch einen Tunnel hindurch und haben gleich schon den ersten View-Point ins Tal mit Blick auf den El Capitan. 

Zwei Busse stehen hier auch schon und eine Menge Asiaten fotografiert, vorzugsweise sich selbst vor der Sehenswürdigkeit.

Das Spektakuläre hier im Yosemite sind steile Granitfelswände und zwei exponierte Felsspitzen, El Capitan und Half Dome und natürlich Wasserfälle…

Der Brautschleier Wasserfall,

und der Yosemite Wasserfall, der höchste Wasserfall der USA.

Leider schieben sich hier die Massen durchs Tal. Es ist zwar noch nicht richtig Saison, aber in der Osterwoche hat Yosemite „Freien Eintritt“-Tage, wahrscheinlich ist es deshalb so voll. Innerhalb des Tals ist auch alles sehr gut durchorganisiert, Rollstuhl-geeignete Weg zu allen wichtigen Sehenswürdigkeiten, Großparkplätze und perfekte Beschilderung. 

Schon alles sehr schön und spektakulär, aber wir finden es dann doch zu perfekt.

Aber in einem kleinen Museum sind wieder sehr schöne Flechtkorbarbeiten der Native American zu sehen.

Wir besichtigen alles ausgiebig und fahren dann wieder aus dem Tal hinaus, weiter Richtung Norden. Wir werden wieder von grünen Hügeln empfangen und landen an dem historischen Highway 49 in der alten Goldgäberstadt Columbia. Leider fängt es abends etwas an zu regnen und wir halten uns deshalb in unserem gemütlichen Van auf.