20.10. Salzseen

Wir schauen uns an, was Kalgoorlie außer der Superpit noch zu bieten hat.

 

 

Das Goldfield Art Centre hat einen großen Konzertsaal und einen große Galerie, in der zur Zeit eine einheimische Künstlerin farbenfrohe Bilder ausstellt. Wir sind vor 10 Uhr da, aber es wird uns aufgeschlossen und Licht angemacht, so viele Menschen scheinen hier nicht her zu kommen. Westaustralien macht sehr viel, um Kunst und Kultur im ländlichen Raum zu fördern. Immer wieder Aktionen und Konferenzen. So ein Angebot ist ja auch wichtig in abgelegenen Städten wie Kalgoorlie, sonst will ja kein Mensch hier leben. Es gibt in der Stadt auch ein großes Freibad, eine Universität, um Minenfachleute auszubilden und es werden viele Feste veranstaltet.

 

 

Das Museum of the gooldfields zeigt die Geschichte Kalgoorlies, hat z.B. eine alte Zahnarztpraxis aufgebaut.

 

 

Und in der Schatzkammer werden u.a. bedeutende Goldfunde aus der Gegend dargestellt.

 

 

Ob die Nuggets echt sind oder Nachbildungen ist nicht ganz klar.

Eine Karte zeigt die aktuellen und geplanten Bergbauprojekte.

 

 

Bevor es Richtung Süden weitergeht, sitzen wir noch in einem schönen Cafe, ein Lichtblick in der halbleeren Geschäftsfront der Haupteinkaufsstrasse.
In Kambalda fahren wir zu einem Aussichtspunkt und werden überrascht von einem, im englischen würde man sagen „breathtaking“, Wahnsinnsblick.

 

 

Auf den großen Salzsee Lake Lefroy, der Kambalda zu dreiviertel umgibt. In Kamabalda gibt es auch eine Strandseglergruppe, die auf dem Salzsee segelt. Damit wird im Kambalda auch groß geworben. Am Ortseigang seht sogar eine Strandseglerskulptur. Die Stadt gibt es auch nur deshalb, weil in der Nähe Nickel abgebaut wird.
Unterwergs erhaschen wir weitere Blicke auf Salzseen und in Norsemann bietet sich auf dem Lookout ein ähnliches Bild.

 

 

Kalgoorlie – Norseman – 214 km