28.10. surfin’, surfin’, surfin’

Es ist Samstag und in Margaret River findet der Farmers Market statt. Das Ereignis der Woche in der Gegend. Uns kommen Menschen mit Kartons voller Gemüse entgegen, hier wird so einiges weggeschleppt.

 

 

Letztendlich ist der Markt gar nicht so groß, aber er hat ein gutes Angebot. 2 Bäcker, die vernünftiges Brot anbieten, das ist sonst hier in Australien ja eine Katastrophe. Bio-Eier, Biogemüse, Honig, Pickles, Marmelade, Fress- und Kaffeestände. Und viel los, ein Treffpunkt der Einheimischen.

 

 

In der Stadt ist es ebenfalls voll, es gibt beinahe einen Stau.

 

Wir besuchen eine gut bestückte Galerie und trinken einen Kaffee. Und machen uns weiter auf den Weg zwischen den Capes auf unsere Kunst, Strand und Brauerei-Tour.

 

 

Margaret River und die Region ist berühmt für seine Surfstrände, an Land sind Tafeln aufgestellt, auf denen die Geschichte des Wellenreitens in der Gegend dargestelltdargestellt und die Hauptsurfwellen genau beschrieben werden.

 

Heute ist aber ziemlich viel wilder Wind und am Surfers Point ist keiner zu sehen. Nur eine Gruppe Mädels, die in Neoprenanzügen in die Felsenpools springen, wenn die von einer Welle überspült werden.

 

 

Die Kinder lernen hier schon früh surfen. Wahrscheinlich kriegen sie ihren ersten Neoprenanzug, wenn sie laufen können.

In Gracetown finden wir dann einige Surfer im Wasser, ihre Pickups stehen auf dem Parkplatz.

 

 

Vor 20 Jahren gab es hier eine Tragödie, als bei einer Schulsurfveranstaltung mehrere Menschen während eines Unwetters unter einem Kalksteinüberhang Schutz suchten und die Kalksteindecke dann zusammenstürzte. 11 Menschen kamen ums Leben.

 

Wir besuchen noch einige Töpfereien und Galerien, davon gibt es hier in der Gegend einige.

 

 

Und besuchen einige der kleinen Brauereien, für die die Gegend neben den Weingütern berühmt ist. Die sind gar nicht so klein, sie haben meist einen großen Restaurantbereich und ähneln großen Ausflugsgaststätten.

 

 

Dann besuchen wir noch den kleinen süßen Leuchtturm am Cape Naturaliste.

 

Augusta – Dunsborough – 164 km