20.11. Alternator

Es regnet immer noch, gerade so kommen wir einigermaßen trocken zum Waschhaus. Jetzt haben wir dann auch langsam ausgiebig genug die Möglichkeiten des Aufenthalts in unserem kleinen Wohnmobil getestet. Deshalb müssen wir jetzt los, die Sonne suchen.

 

 

Tja, schade, nicht so viel vom East Cape gesehen, schien uns aber ganz schön zu sein.

 

Wir fahren die Verbindungstrasse zwischen Gisborne und Opotiki durch das Waioeka-Tal. Steile Bergabhänge haben in früheren Zeiten eine dauerhafte Bewirtschaftung verhindert oder schnell wieder vereitelt.

 

 

 

Deshalb präsentiert sich das Tal einigermaßen ursprünglich. Einige Hinterlassenschaften gibt es dann doch, z.B. die Taurangabrücke.

 

 

Der Fluss hat einen normalen Wasserstand, hier scheint es nicht so geregnet zu haben, wir sind schon wieder auf der Nordseite der Berge.

 

 

Die Sonne scheint schon wieder.

 

Wir fahren so vor uns hin, an der Bay of Plenty entlang, als während der Fahrt unvermittelt 4 Kontrollleuchten im Cockpit aufleuchten. Und zwar die Ölstand-, Batterie-, Hamdbrems- und Kühlerwarnleuchte. Was soll das sein? Wir kontrollieren Öl- und Wasserstand, Keilriemen, alles ok. Wir machen ein gutes halbes Stündchen Pause, immer noch das selbe Phänomen.

Wir telefonieren mit der technischen Hilfe der Autovermietung, er tippt auf den Alternator, Lichtmaschine, wir sollen bis nach Tauranga und dort morgen in die Vertragswerkstatt fahren. Gut, das wir sowieso nach Tauranga wollten. Und wir schaffen es auch ohne weitere Probleme bis dorthin.

 

 

Wir gönnen uns dann auf einem Luxus-Campingplatz in Papamoa direkt am Strand, zur Entschädigung einen Aufenthalt im Spa-Pool.

 

(Und wer ist schuld? Natürlich Peter, der in einem Kommentar unserem Auto von Anfang an nicht getraut hat. Wir hatten vollstes Vertrauen ?)

 

Gisborne – Papamoa – 286 km

 

 

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Peter

    Protest! Ich habe NIE über Eure Mietautos gelästert!!!

    Oder beginnene Demenz…?

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