29.11. Letzter Tag in Neuseeland

Wenn man die Auckland Touristenbroschüren liest, landen die ziemlich schnell in der Umgebung von Auckland. Heißt also, das die Stadt besichtigungstechnisch nicht so viel hergibt. Wirklich historisch alte Gebäude gibt es logischerweise bei der jungen Geschichte Neuseelands nicht. Ansonsten gleichen sich diese Art von Großstädten überall. So das man sich manchmal fragt, wo bin ich eigentlich gerade.

 

 

Wir gehen also erstmal wieder in die Kunstgalerie. Deren ständige Ausstellung auch hier, wie auch in Australien, keinen Eintritt kostet. Entsprechend gut besucht ist sie auch an einem Wochentag. Es ist interessant zu gucken, was den einheimischen Künstlern, entfernt vom übermächtigen europäischen Kunstbetrieb so einfällt.

 

Besonders gefallen uns die Skulpturen von Judy Darragh. Große, amorphe Objekte aus zerknitterter, besprühter Metallfolie auf einem Holzgerüst, schweben unter der Decke des Foyers.

 

 

Dazu gibt es auf Tablets eine Film über de Entstehungsprozess zu sehen.

 

Auf unserem Weg in den Stadtteil Ponsonby begleitet uns Weihnachten weiterhin.

Die Karangahape Road und die Ponsonby Road winden sich über einen Hügelkamm.

 

 

Auckland ist nämlich sehr hügelig, weil es auf 48 ehemaligen Vulkanen gebaut wurde.

 

 

Im Zentrum von Ponsonby gibt es eine nette Markthalle mit Cafes und Restaurants und ansonsten viele kleine Läden Modedesigner und anderes findet man hier in den zweistöckigen, zum großen Teil unrestaurierten Häusern von Anfang des 20. Jahrhunderts. Sieht nicht anders aus als in Sydney-Newtown.

 

Abends finden wir einen Gourmet-Foodcourt. Verschiedenste Restaurants um den gemeinsamen Sitzbereich angeordnet.

 

 

Martin isst zum Abschluss typisch neuseeländische Green Mussels.

 

 

Und ein Pubbesuch darf auch heute Abend nicht fehlen.