1.12. Moorea

Beni, unser Guesthousebesitzer fährt uns zur Fähre. Er ist auch Honorarkonsul für Schweiz, Österreich und Deutschland und rät uns, auf unseren Pass gut aufzupassen. Denn einen Ersatzpass ausstellen zu lassen, kann hier länger dauern.

 

 

Die Fähre braucht gut 30 Minuten bis Moorea. Dort haben wir noch etwas Aufenthalt, denn der Bus fährt erst, wenn die nächste Fähre der anderen Fährgesellschaft anlegt. Ein Taxi wäre unverhältnismäßig teuer.

 

 

Wir fahren dann mit Schulkindern und Einheimischen, die eingekauft haben, im Bus einmal halb um die Insel.

 

Es gibt eine Straße, 62 km lang, die einmal an der Küste um die Insel führt. In der Mitte stehen hohe Berge. Ein ehemaliger Vulkan, dessen Rand der eingesunkenen Caldera, spitze Felsnadeln bildet, sehr spektakulär.

 

 

Unsere Unterkunft, das Linareva Beach Resort, liegt abseits der touristischen Bereiche der Insel. Das bedeutet allerdings auch, dass es wenig Restaurants und sonstige Infrastruktur gibt. Aber dafür ist die Umgebung schön ursprünglich.  Von unserem Bungalow blicken wir durch den Garten aufs Meer.

 

 

Es werden Fahrräder zur freien Benutzung angeboten. Damit fahren wir erstmal zum kleinen Supermarkt in der Nähe, um uns mit dem Nötigsten zu versorgen.

 

Dann hüpfen wir in den großen Pazifiksee. 28° Wassertemperatur, nur etwas kühler als die Luft. Sanft plätschern die Wellen an den Strand. Die Insel ist rundum von einem Korallenriff geschützt.

 

 

Wir können von einem langen Steg ins Wasser gehen, vom Strand direkt wäre es schwierig, weil die Korallen schon nach ein, zwei Metern im Wasser wachsen.

 

 

Am Steg geht es dann gleich steil runter. Wir tauchen direkt ein in verschiedene Fischschwärme und lassen uns mit Schnorchelmaske an den Korallenbänken entlang treiben.

 

 

Abends gehen wir dann zu einem einfachen Pizzaimbiß direkt um die Ecke, aber mit genial leckerer Pizza aus dem Holzofen. Hier ist am Freitagabend viel los, Pizzen werden fast im Akkord belegt.

 

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Peter

    Was lieben Korallen und Peter?:
    Wassertemperaturen ab 27 Grad 🙂

  2. Kerstin Hartmann

    Traumschönes Bild vom Steg! Was soll man bei dem Wetter (heftiges Schneetreiben draußen, leider bleibt nichts liegen) auch anderes machen, als Tahiti-Bilder anzuschauen… Lasst es euch noch gutgehen auf der Zielgeraden!

Kommentare sind geschlossen.