2.12. Super Mario

Nach Frühstück mit frischem Baguette und Croissants, wir sind ja quasi in Frankreich, es ist qualitätsmäßig kein Unterschied zu schmecken, ist erstmal nichts tun angesagt. Am Meer sitzen, lesen und dösen. Und den warmen Wind über die Haut streichen lassen.

 

 

Für Nachmittags haben wir spontan eine Tour gebucht, mit dem 4WD durchs Inselinnere. Damit wir auch etwas von der Insel zu sehen bekommen. Denn die Fahrpläne der Busse sind zu undurchsichtig, um sich damit zu bewegen und Mietwagen sind teuer und lohnen sich bei 62 km kaum.

 

 

Mit dabei sind ein kanadisches und ein italienisches Pärchen. Und Mario, unser Tourleiter, ebenfalls Italiener und extrem laut und lustig. Dadurch, das wir abgeholt werden, kommen wir gleich noch in den Genuss der Fahrt um die andere Hälfte der Insel.

 

 

Zuerst geht es über eine extrem steile und schmale Piste auf den Ausläufer eines Berggrates.

 

 

 

Toller Ausblick auf die Opunohu Bay und das die Insel umlagernde Korallenriff mit seinen Passagen.

 

 

Mario erzählt einiges zur Entstehung der pazifischen Inseln und zu den Unterschieden.

 

Ein Vulkan wächst aus der Tiefe heran. An den Rändern wachsen Korallenbänke. Der erloschene Vulkankegel versinkt langsam wieder. Zum Schluss bleiben nur die Korallenbänke, die Atolle, ringförmig übrig.

 

Und Mario fotografiert natürlich gerne jedes Paar vor spektakulärer Kulisse.

 

Weiter geht’s zum Tropical Garden mit Vanilleplantage und Test von tropischen Marmeladen und Früchten.

 

 

Der Belvedere, ein Aussichtspunkt mit Blick auf die beiden Buchten Opunohu Bay und Cooks Bay wird angefahren.

 

 

Obwohl James Cook immer in der Opunohu Bay angelandet ist. Sie konnte aber nicht nach ihm benannt werden, weil die Bucht für die Polynesier heilig ist.

 

Dann geht es noch durch die Ananasfelder, die Mooreas zweites wirtschaftliches Standbein nach dem Tourismus sind.

 

 

Sie liegen in der eingesunkenen Caldera, dem Verbindungsland zwischen den beiden tiefen Buchten. Noch einige Millionen Jahre, dann ist dieser Bereich der Insel auch überschwemmt.

 

 

Und dann werden zuerst unsere Mitfahrer zu ihren Hotels gebracht und wir machen die Inselumkreisung komplett. Insgesamt eine nette Tour.

 

 

Wir haben kaum Zeit, da geht es schon wieder weiter. Ein Shuttle von einem etwas weiter gelegenen Restaurant holt uns ab.

 

 

Die Restaurants müssen auch zusehen, wo sie ihre Gäste herbekommen, und deshalb bieten sie diesen kostenlosen Fahrdienst an.

 

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Christel

    Lecker, und alles frisch geerntet!

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