9.12. Kari Kari

Da wir das Auto ja noch haben und auch noch Glück mit dem Wetter, fahren wir zum Sonnenaufgang nach Tongariki. Die geht ja erst um kurz nach 7 auf, also glücklicherweise nicht so früh. Wir sind natürlich nicht die einzigen, die diese Idee haben.

 

 

Hier ist der angesagte Sonnenaufgangstreffpunkt. Sogar zwei Kleinbusse stehen auf dem Parkplatz.

 

 

Dann kann man entweder dem größten Moai einen Heiligenschein verpassen. Oder einen Schritt weiter die Sonne zwischen 2 Figuren durchscheinen lassen.

 

 

Wie immer schön.

 

Und durch das frühe Aufstehen kommen wir in den Genuss der schönen Morgenstimmung.

 

 

Die führt uns noch mal zu den Aussichtspunkten auf dem Vulkan Rano Kau.

 

 

Und zum zweiten kleinen Hafen von Hanga Roa. Hier liegen auch Landungsboote, die sicherlich die Waren vom Versorgungsschiff an Land bringen. Große Schiffe müssen draußen ankern.

 

 

Wir fahren nochmal nach Tahai, um die Statuen im milden Morgenlicht zu fotografieren.

 

 

Hier hängt sich eine junge Welpe an uns ran, wuselt ganz dicht zwischen den Beinen rum und möchte am liebsten dran hochklettern.

 

 

Wir retten wir uns irgendwann ins Auto und mit Tricks vermeiden wir es, ihn zu überfahren. War schon ganz süß.

 

 

 

Abends gehen wir zu einer polynesischen Tanz und Musik Veranstaltung. Kari Kari ist eine von mindestens 4 Gruppen in Hanga Roa. Gar nicht so einfach eine Vorführung auszusuchen. Kari Kari hat die Osterinsel bei einem Südsee Kulturfestival vertreten.

 

Die Veranstaltung findet in einer großen bretterbudenähnlichen Behausung statt.

 

 

Die Bühne ist tief, hinten sitzen die Musiker.

 

 

Die Band besteht aus mindestens 10 Mitgliedern, die Tanztruppe aus 3 Frauen und 7 Männern. Vor allem die Männer sind sehr leicht bekleidet.

 

 

Die Show wirkt hauptsächlich durch die Wucht der Männer. Es sind auch die ansehnlichsten Exemplare an der vorderen Front.

 

 

 

Die Alten und Hässlichen verstecken sich in der Band.

 

 

Viele der Elemente erinnern an Maori Tanz. Haka-Rufe, Zunge rausstrecken und kriegerisches Auftreten. Klar, ist ja dieselbe Kultur.

 

Allerdings gibt es nur wenig unterschiedliche Tanzelemente. Irgendwann wiederholt sich alles.

 

 

Und mehrfach werden Zuschauer zum Mitmachen auf die Bühne geholt.

Dabei geht es dann hauptsächlich um das Hüftenschütteln und kreisen, was man vom Hula Tanz von Hawaii kennt. Aber es ist trotzdem ein amüsanter Abend.

 

Auch auf der Osterinsel laufen die Vorbereitungen fürs Weihnachtsfest.

 

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Christel

    Na siehste, Ostern und Weihnachten an einem Tag. Das ist doch mal was.

  2. Peter

    Wo ist das Foto des beim Tanz mitmachenden Martin? Ist doch auch eines der ansehnlichsten Exemplare!!!?

    Bin weiterhin super angetan von Euren Berichten! Danke!

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