28.9. – Dr. Eisenbarth

Weil wir schon mal in der Nähe sind, fahren wir nach Hannoversch Münden, welches inzwischen Hann. Münden genannt wird.

Wir machen also wieder einen Sprung nach Niedersachen.

Auch um die Werra in ihrem Lauf zu begleiten. Bis sie in Hann. Münden die Fulda küsst und zur Weser wird.

Hann. Münden ist eine Kleinstadt mit 700 alten Fachwerkhäusern, angesammelt in einer kompakten Altstadt.

Das Rathaus im gotischen Stil ist auch sehr prächtig. Aber es gibt auch Beispiele für vernachlässigte Häuser.

Eine Familie kauft anscheinend alte Häuser auf und lässt sie dann verfallen. Und will dann 7 halbverfallene Fachwerkhäuser für 1,5 Millionen an die Stadt verkaufen. Ob das ein gutes Geschäftsmodell ist?

Ach ja, Dr. Eisenbarth ist in Hann.Münden gestorben und wird deshalb hier auch entsprechend gewürdigt.

Nettes Städtchen. Dann begeben wir uns wieder auf die A7 in den Stau rund um Kassel.

Und landen am Edersee mit dem Nationalpark Kellerwald und Unesco Weltnaturerbe.

Der Edersee wurde vor dem ersten Weltkrieg aufgestaut, um im Sommer den Wasserstand der Weser und des Mittellandkanals zu garantieren.

Der Edersee ist jetzt fast leer. Wir wandeln auf dem Talsperrengrund.

Die meisten Bootsstege liegen auf dem Trockenen. Der See nur noch ein schmales Rinnsal. Das der Wasserstand sinkt scheint ja normal zu sein, wenn auch nicht in diesem Ausmaß.

Jedenfalls gibt es ein touristisches Angebot „Edersee Atlantis“. Die Besichtigung der versunkenen Orte bei Niedrigwasser.

Dieser Beitrag hat einen Kommentar

  1. Christel

    Ach du Schreck, der Edersee!!

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