27.9. – Grenzerfahrungen

Das Wetter sieht heute wesentlich besser aus als gestern abend. Zumindest ist es trocken. Deshalb bleiben wir auch noch einen Tag hier und machen eine Fahrradtour.

Ich habe eine geplant, die ein bißchen über die Hügel geht, aber auch an der Werra entlang führt. Damit man Ziele hat, geht es zuerst zum Schloß Berlepsch.

Ich weiß nicht was ich für Einstellungen in Komoot, der Rad-Navi-App, angewählt habe. Jedenfalls werden wir fiese, steile Wege hoch und runter gejagt. Sogar Martin muß schieben.

Anschliessend geht es durch grüne, feuchte Mischwälder (na klar, es hat ja gestern den halben Tag geregnet). Und wir blicken rüber ins Eichsfeld.

Und dann fahren wir auch über die Grenze nach Thüringen.

Und anschließend biegen wir ein auf den ehemaligen Kolonnenweg entlang der Grenze und entlang dem grünen Band.

Der windet sich so über die Hügel, dass wir an einer Stelle die Fahrräder den Berg runter schieben müssen. So steil ist es.

Anschließend befinden wir uns auf der deutschen Wurststrasse. Ein Wurstmuseum gibt es auch. Wir besuchen es aber nicht.

Dann geht es weiter unterhalb der Burg Hanstein (Thüringen) mit Blick auf die Burg Ludwigstein (Hessen).

Dann passieren wir wieder die Grenze. Bergab kommen wir wieder an die Werra. Wir wechseln nochmal nach Thüringen. Hier hat die Werra ein Stück lang die Grenze gebildet.

Wir fahren bis Bad Sooden/Allendorf, wieder in Hessen.

Auch hier gibt es viele prachtvolle Fachwerkhäuser zu sehen.

Und dann wieder zurück nach Witzenhausen. 62 km stehen zum Schluß auf der Uhr. Ganz gut, trotz der schwierigen Bergpassagen.

Abends gehen in Schinkels Brauhaus essen, Hessens erste Bio Brauerei. Mit regionalem Essen und lecker Bier.

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Christel Kaufmann

    Schöne Landschaft und Orte, wäred Ihr sonst wahrscheinlich nie hingekommen.

  2. Kerstin

    Also Sabine und Martin on the road again! Da werden Erinnerungen wach an eine Radtour von Eisenach nach Hann. Münden, immer an der Werra lang. In Eisenach auf Bachs Spuren, später immer auf der Suche nach dem nächsten Bäcker, um eine Wickelheeze zu kaufen, mmmh! Auch die Gegend um Schloss Berlepsch kenne ich, von einem “Worker”-Aufenthalt auf Gut Hübenthal.
    Schöne Reise euch, möge das Wetter mit euch sein!

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