21. April – Tschüß Chevy-Van

Wir sortieren unsere Sachen, packen unsere Rucksäcke, putzen und räumen das Auto auf und müssen dann noch 50 Meilen fahren bis zu unserer Abgabestation in San Francisco.

Ein bisschen stauig ist es, aber bald fahren wir über die Golden Gate Bridge nach San Francisco rein.

Dann haben wir in der Innenstadt auch gleich schon eine Straße mit einer Steigung von über 15%, die wir hochfahren, da ist man doch echt happy ein Automatikauto zu fahren. Und hofft immer darauf, dass an der nächsten Stoppstraße kein Auto vor einem steht.

Wir haben noch ein bisschen Zeit und fahren bei unserem Hotel in der Nähe der Chinatown vorbei und laden unser Gepäck schon mal ab. Dann treffen wir bei unserer Abgabeadresse Shawn, der gerade mal die gefahrenen Meilen abliest und checkt, ob wir in unserem bezahlten Meilenrahmen geblieben sind. Das wars und wir fahren mit der BART-Bahn in die Stadt.

Da wir in unserem Hotel erst gegen 4 Uhr Nachmittag richtig einchecken können, treiben wir uns in der Stadt rum. Da ich überlegt habe mir ein neues Aufnahmegerät zu kaufen, laufen wir die vorher recherchierten Adressen ab und prüfen die Preise.

Dadurch lernen wir schon mal einige Straßen von San Francisco kennen und kriegen etwas Feeling für die Stadt. Berg rauf und runter geht es auch schon, die Straßen von San Francisco sind trotz steiler Hügel schachbrettartig angelegt. 

So gibt es extreme Steigungen für Autos und Fußgänger. Und die Cable Car begegnet uns auch schon überall.

Das Cable Car Museum, an dem wir zufällig vorbei kommen, ist sehr interessant und es gibt uns einen Einblick in die Funktionsweise.

Chinatown führen wir uns auch schon zu Gemüte, aber da wir Towns in China schon in echt kennengelernt haben, bringt uns das nicht so aus der Fassung. 

Nur die Nähe und Durchmischung von Chinatown, dem italienischem Viertel und dem Finanzdistrikt ist ganz spannend.

Im Hotel ruhen wir uns etwas aus, bevor wir uns Richtung „South of Market“-Viertel aufmachen. Das San Francisco Museum of Modern Art hat heute verlängerte Öffnungszeiten zum halben Preis. Wir wandern durch alle Etagen und sind begeistert von der Kunstausstellung und auch von der Architektur des Museums. Was uns überrascht, ist das es dort auch noch ein spezielles Programm gibt. Kleine Theatervorstellungen, kleine Häppchen unter dem Motto „Blüten zum Essen“, dazu Getränke, sonstige Sachen zum probieren, und der Museumsshop ist auch ganz toll.

Anschließend trinken wir in der Nähe in einer etwas abgefahrenen Location noch zwei Bier, bevor wir uns zu Fuß wieder zu unserem Hotel aufmachen.