10.10. – Donaudurchbruch

Es hat schon in der Nacht wieder angefangen zu regnen. Gut, das wir in Kelheim sind. Denn hier in der Nähe ist der Donaudurchbruch und das Kloster Weltenburg, zu denen es Schiffsausflüge gibt. Eine gute Gelegenheit eine Schifffahrt auf der Donau zu machen.

Das Naturschutzgebiet Weltenburger Enge hat ein Europadiplom. Das heißt, das es unter dem besonderen Schutz des europäischen Rates steht und besondere Auflagen bestehen. Z.B. dürfen hier keine Sportboote auf der Donau fahren.

Unterwegs regnet es immer noch. Es ist also eine gute Entscheidung, diesen Trip zu machen. Zwischen 80 Meter hohen Jura-Kalkfelsen windet sich die Donau hindurch.

An der schmalsten Stelle kann die Donau bis zu 20m tief sein und sie fließt hier mit ca. 9 km/h durch die Enge.

Nach 40 Minuten erreichen wir das Kloster Weltenburg. Das älteste Kloster Bayerns. Und eine bekannte Bierbrauerei.

Wir spazieren ein wenig herum. Momentan ist es trocken. Was für ein Glück. Im Klosterladen schauen wir uns die Kruzifixe, religiösen Büchlein und Rosenkränze an. Und blicken von oben auf das Klostergelände.

Bald gehen wir zurück zum Anleger und nehmen das nächste Schiff zurück nach Kelheim. Kaum fährt es los, fängt es wieder an zu regnen. Irgendwie haben wir alles gut geplant. Zurück braucht das Schiff nur 20 Minuten.

Wir entern unser WoMo und verholen uns 100 km weiter nach Westen, nach Donauwörth. Hier mündet die Wörnitz in die Donau.

Und Donauwörth ist auch ein nettes Städtchen. Hat ein imposantes Fuggerhaus als Kreishaus für den Donau-Ries-Kreis. Das stellen wir fest, als wir eine kleine Fahrradrunde durch den Ort machen. Nachdem die Regenfront sich nach Osten verabschiedet hat.